Wir steigen also ein, in die Geschichte mit der Herkunft und der Zukunft, um zu klären, wie unser Potenzial als Creatur tatsächlich aussieht. Und starten am besten mit einer kleinen Geschichte:Wir steigen also ein, in die Geschichte mit der Herkunft und der Zukunft, um zu klären, wie unser Potenzial als Creatur tatsächlich aussieht. Und starten am besten mit einer kleinen Geschichte:
Es war einmal ein Engel-Mädchen, das schon in jungen Jahren für seine blühende Fantasie bekannt war. Soweit man das eben als Bekanntheit bezeichnen kann, wenn Engel-Eltern, -Verwandte und -Freunde, aber auch Engel-Kindergartentanten und andere Engel-Kids immer wieder verwundert den Kopf schüttelten, wenn das Englein ziemlich abenteuerliches Zeug schwafelte. Es erzählte Geschichten, dachte sich laufend neue Fabelwesen, Märchen und Puppentheater aus und verblüffte Muttern & Co. mit unerklärlichen, durchaus untalentierten Zeichnungen. Erleichterung für die Umwelt bzw. besser gesagt die Engel-Welt trat erst ein, als unser Engerl lesen und schreiben lernte – und nun in die Welt der Bücher eintauchen konnte. Kopfkino war von nun an seine liebste Spielwiese.
So lernte das Engerl auf einem seiner Streifzüge in die Fantasie auch irgendwann das „Creatürchen“ kennen – und ebenfalls seit damals war dieses niedliche Fabelwesen des Engerls liebste Begleiterin – oder auch Begleiter, so genau kann man das meistens nicht sagen. Sowohl zuständig für die Abenteuer im Kopf, aber auch die Winkelzüge in sämtlichen Schulaufsätzen – genauso wie für die Verrücktheiten in der sogenannten Pubertät, nahm der Einfachheit halber „sie“ das Engerl fortan mit auf ihre wundervoll spannenden, aufregenden Reisen in erfundene Welten voller Kreativität und Emotionen.